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"Mit Klangsuchern wie Kai Schumacher muss man sich jedenfalls weniger darum sorgen, ob Klaviermusik das nächste Jahrhundert noch überlebt."
SWR2
"Schumacher spielt so atmosphärisch dicht und eindringlich, dass man gerne bis in die frühen Morgenstunden wach bleibt."
Süddeutsche Zeitung
"Eine fulminante Darbietung, die der Schubert Exegese einen neuen Stellenwert in der Klassik gibt und alle bislang bekannten Spielweisen in den Schatten stellt."
MDR Kultur

Tranceformer

Am Anfang zwei Töne, eine Quint voneinander entfernt wie der Himmel von der Erde, zwischen ihnen das Nichts. Kein Moll, kein Dur, kein Irgendwas, das einem verraten würde, wie es sich anfühlt im Nichts, ob einsam oder geborgen. Bis dann, noch tastend, eine Bewegung erwacht, als schlüge Natur ihre Augen auf. Natur ist Rhythmik, ein Herzschlag, der zwischen zwei Tönen schwebt und neue Töne hinein nimmt in die Bewegung, die mehr wird und mehr, die Rhythmen kreisen umeinander, verschieben sich gegeneinander, sie fallen ineinander und leise in sich zusammen. Unmerklich treibt man nun selber die Stücke voran, als habe man beim Hören die Seiten gewechselt. Kai Schumacher erklärt einem dieses Phänomen mit der „Körperlichkeit“ seiner Musik, sie gehe zurück auf die „natürliche Motorik der Hände“. Ist es Techno? Party? Trance? Oder Klassik, Konzert, Andacht? Es gibt kein Oder.
LISTEN to TRANCEFORMER

Live

31.1.2025 20:00
Duisburg, Philharmonie Mercatorhalle
Fratres
Kai Schumacher, Benedict Kloeckner & Gäste
Music by Arvo Pärt, Philip Glass, Kai Schumacher, Sophia Jani u.a.
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MusiK

KoLLABORATIONEN

Info

Wenn es etwas gibt, das nichts zu tun hat mit ihm und seiner Musik, dann ist es „Crossover”, ein Wort, das suggeriert, irgendwas meets irgendwas. Bei Kai Schumacher trifft nichts auf nichts, weil immer schon alles da ist. Je verschiedener, umso vertrauter. Klassik ist da, er hat Konzertexamen an der Folkwang Universität der Künste studiert, Punk ist da und Pop und Minimal Art, Dadaismus und Duisburg, Dancefloor und Avantgarde. Er spielt Solopiano – ohne elektronische Zugaben, keine Overdubs, keine Loops, keine Drum-Machine. Alles liegt offen auf dem Tisch. Die Tastatur, die er bespielt, ist dieselbe wie eh und je. Das Geheimnisvolle an dieser Musik ist, das sie keinen Moment so tut, als berge sie ein Geheimnis, ihre Nüchternheit ist frappant, sie ist es, die einen anspringt und verrätselt.

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